14.05.2022 03. Spieltag BBL Plazierungsrunde FSV Union Fürstenwalde – FC Strausberg
FSV Union Fürstenwalde 1 : 0 FC Strausberg
Aufstellung FCS: Niclas Weise – Dustin Hotho (Lennie Marquardt); Finn Karsten; Danny Zängry; Bastian Rittel – Maurice Konietzke (Moritz Kirsch); Tyler Schwiderski; Bastian Fienitz (Marlon Meißner); – John-Lukas Thieme (Frederik Rauter); Jonathan Mechler (Jonas Kühn)
Torfolge: 0:1 Konietzke
Wieder zu Null
(MG) Nach dem knappen Heimerfolg gegen Neuruppin siegte man erneut im wichtigen Auswärtsduell in Fürstenwalde mit 1:0! Auf dem schwer zu bespielenden Platz war von Anfang an klar, dass es nur über Einsatz, Zweikampfhärte und hoher Konzentration was zu holen gibt. Strausberg stand in der Defensive sehr stabil, konnte sich aber im Gegenzug auch nicht vor dem Tor der Gastgeber entscheidend durchsetzen. Oftmals war es im letzten Drittel zu kompliziert, der letzte Pass nicht genau genug oder wurde der freie Schuss auf das Tor verpasst, weil man einen Haken zu viel ansetzte.
In der 2.Hz zunächst das gleiche Bild, wobei es Fürstenwalde gelang, das Spiel weiter weg vom eigenen Tor zu halten. So ergaben sich für beide Mannschaften gar keine Torchancen mehr, weil beide Abwehrreihen klare Zweikampfsieger gegen ihre Sturmgegner waren. Zudem schwang sich der Fürstenwalder Torwart zum besten Spieler auf den Platz auf. Einmal gelang es dann Strausberg sich doch entscheidend durchzusetzen: zunächst hatten alle den Torschrei schon auf den Lippen, aber Riesenparade vom Fürstenwalder Torwart, irgendwie schienen schon alle mit der Situation abgeschlossen zu haben, nur einer nicht – Konietzke erlief sich den Ball und legte sich ihn gedankenschnell zurecht und schob überlegt ins lange Eck ein – 0:1 und riesen Freude. Danach ging es nochmal hoch und runter. Beide Mannschaften hatten Chancen. Strausberg verpasste die Vorentscheidung durch einen verschossenen Foulelfmeter, danach musste einmal mehr Maquardt in höchster Not den Ball klären. Am Ende nochmal eine spektakuläre Parade des Gastgeber Torhüters.
Nun gilt es, das gewonnene Selbstvertrauen in die nächsten Spiele mitzunehmen und weiter als Einheit aufzutreten.
Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung aller 16 Spieler