Endlich wieder Fußball in der Energie-Arena
Testspiel FC Strausberg – FC Concordia Buckow/Waldsieversdorf
1:0 Kemter; 2:0 Schulte; 3:0 Citlak; 4:0 Istvanic; 4:1 Schulz
(mg) Nach der 5-monatigen Zwangspause kehrte endlich wieder ein Stück Fußballnormalität in die Energie-Arena zurück. Zum ersten Testspiel war der ambitionierte Gast aus Buckow angereist.
Pünktlich zum Start der Saisonvorbereitung konnte der Kader vervollständigt werden.
Mit Philipp Hartmann kommt ein weiterer Spieler aus Mahlsdorf. Der Torwart kommt gebürtig aus Hessen und lernte auch dort das Fußballspielen.
Mit Irfan Dubrice und Hrachik Gevorgyan kommen zwei junge talentierte Spieler zum FCS, die ihre Fußballkarriere nach kurzer Pause wieder neu durchstarten wollen.
Irfan kommt von den A-Junioren des BFC Dynamo und genoss seine Ausbildung beim SV Babelsberg und Viktoria Berlin.
Hrachik kommt aus der Jugend von TeBe Berlin und spielte zuletzt bei Hertha Zehlendorf .
Bei bestem Wetter begann das Spiel ausgeglichen, wobei der Gast die ersten Akzente Richtung Torabschluss verzeichnen konnte. Mit zunehmender Spielzeit gewann die Strausberger Mannschaft mehr Spielsicherheit und übernahm mehr und mehr die Kontrolle. Nach schnellem Ballgewinn tief in der Hälfte von Buckow kam Citlak frei zum Torschuss, aber der Ball sprang vom Pfosten zurück ins Feld.
Strausberg hatte jetzt viel Ballbesitz, schaffte es aber nicht, sich entscheidend vor dem Tor durchzusetzen und Chancen herauszuspielen. So fiel das Tor nach einem Fehler der Gästeabwehr, Kemter blieb nach gutem Ballgewinn vor dem Tor eiskalt und erzielte das 1:0.
Citlak hatte vor der Pause sogar noch die Chance nach einem gut herausgespielten Konter zum 2:0, traf aber erneut nur den Innenpfosten.
Nach der Pause blieb Strausberg weiter spielbestimmend und hielt das Spieltempo hoch. Beim Gast schwanden augenscheinlich die Kräfte und so häuften sich dort die Fehler im Spielaufbau, die dann auch durch weitere Tore bestraft wurden. Das 2:0 erzielte Schulte nach Zuspiel von Lipp. Citlak belohnte seine gute Leistung mit dem 3:0. Am Ende konnte Istvanic auch einen gelungenen Spielzug abschließen und erzielte das 4:0.
Einziger Wermutstropfen für die Strausberger Mannschaft waren die vielen vergebenen Chancen und das Gegentor in der Schlussphase.
Trotzdem war es ein gelungener Test, auf den es sich aufbauen lässt. Am Dienstag kommt schon der nächste Gegner: der Berliner AK mit Trainer André Meyer ist da schon ein anderes Kaliber