Spielbericht Landesklasse-Ost Brandenburg B-Junioren
(03.12.2016 9.Spieltag)
FC Strausberg 0 : 2 SV Zehdenick
Aufstellung FCS: Max Lichtnow – Tim Bergert (Willi Griebel); Marwin Vogel; Lennard Voss; Tim Leibeling – Darius Köhler; Leonhard Minkwitz; Aaron Weber; Caspar Domigalle (Julien Glimm) – Paul Leger; Jan Günther (Erik Günther)
Torfolge: 0:1; 0:2
Danke Max!
(MG) Trotz sonnigen Wetter begann das Spiel bei eher eisigen Temperaturen. Strausberg musste auf Grund einiger Ausfälle die Formation und Aufstellung ändern. Wichtigster Faktor dabei war die Torhüterpositionber nochmal großen Dank und riesen Kompliment an Max Lichtnow, der sich bereit erklärte, diese Position zu übernehmen und mit Bravour meisterte! Auch die Mannschaft zeigte in der 1.Hz eine sehr gute Leistung, verteidigte hoch und hielt das Geschehen meist weit weg vom eigenen Tor. Der Gast kam kaum gefährlich in Tornähe, agierte oft nur mit langen Bällen aus der eigenen Hälfte oder versuchte sich mit Torschüssen aus der zweiten Reihe. Strausberg blieb konzentriert und konnte sich auch einige Chancen erarbeiten, aber war nicht zwingend genug beim Abschluß der Aktionen. Die größte Chance zur Führung hatte Weber bei einem indirekten Freistoß im Strafraum der Gäste, doch der Ball wurde auf der Linie geklärt. Als alle schon den Pausenpfiff erwarteten, gab es doch eine Nachlässigkeit am eigenen 16er, Zehdenick kam dabei nochmal zu einer Chance und der Torschuß landete im Tor und die Gäste gingen damit völlig überraschend in Führung.
Das spielte dem Gast in der 2.Hz natürlich in die Karten, die jetzt mehr auf die Defensivarbeit Wert legten und nur noch auf Konter lauerten. Strausberg zwar bemüht nach vorne zu spielen, blieb aber insgesamt ohne Durchschlagskraft und zu harmlos. Dazu kam noch ein weiterer unnötiger Gegentreffer und ließ den Glauben bei den Strausbergern Spielern an eine mögliche Wende von Minute zu Minute weiter sinken. Auch wenn der Einsatz weiter stimmte, ging aber zusehends die Ordnung verloren, stimmten die Abstände zwischen den Mannschaftsteilen nicht mehr, kämpfte jeder für sich alleine. Trotz der Niederlage sind aber große Fortschritte zu erkennen. Der Mannschaft fehlt weiterhin ein Sieg für mehr Selbstbewusstsein und damit die Bestätigung, dass sie auf dem richtigen Weg sind.