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"Junge Wilde"
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NOFV Oberliga Nord 13.09.13 Malchower SV 90 – FC Strausberg 1:2

Malchower-e1407837373834 1 : 2 FCS

 

FC Strausberg: Timo Hampf, Oliver Mertins, Daniel Anton, Robert Wenzel, Stephan Ilausky, Christopher Lichtnow  (77. Sabin Yagremongo Koelo),Tim Bolte, Robert Vsetycek (59. Martin Wunderlich), Sirko Neumann, Ringo Kretzschmar, Alexander Rahmig – Kader:  Christopher Ewest, Lukas Loock,  Steven Wiesner, Tobias Wolfram

Tore: 1:0 Blumenthal (13.), 1:1 Neumann (27.), 1:2 Rahmig (56.)

Schiedsrichter: Kresin/Albert/Junghof

Zuschauer: 401

Gelbe Karte: Demeter (83.) / Rahmig (33.), Wenzel (42.), Neumann (52.), Hampf (78.)

Oberliga-Aufsteiger Strausberg in Spitzengruppe

(en) Für eine Nacht war der FC Strausberg, als Aufsteiger in die Fußball-Oberliga, sogar Zweiter hinter dem BFC Dynamo der aktuellen Tabelle. Nach einem hart erkämpften 2:1-Erfolg beim Malchower SV hat der FCS nun schon zehn Punkte auf dem Konto.

„Aber das ist natürlich kein Grund, durchzudrehen. Wir müssen alle auf dem Teppich bleiben. Es läuft sehr gut und der Start in die Saison kann durchaus als gelungen bezeichnet werden. Doch es kommen sicher noch ganz andere Tage in dieser Spielzeit“, sagte Strausbergs Trainer Helmut Fritz auf der langen Rückfahrt und spricht davon, dass alle seine Spieler gegenwärtig die Spiele in der Oberliga regelrecht genießen. Er weiß aber auch, dass der Sieg ein glücklicher Punktgewinn war.

Die Begrüßung in Malchow war herzlich, denn mit Sven Lange traf Fritz einen Kollegen, dem er schon des Öfteren gegenüberstand aus seinen Falkenseer Zeiten. Das war allerdings auch die einzige Herzlichkeit, denn die Strausberger wurden in einer aufgeheizten Atmosphäre im Malchower Waldstadion empfangen. 400 Zuschauer wollten in erster Linie natürlich ihren Malchower SV siegen sehen. Und in der ersten Halbzeit bestimmten auch die Gastgeber den Ton auf dem Platz. Strausberg spielte nervös und versuchte mit hohen oder auch langen Bällen zum Erfolg zu kommen. So richtig fand die Fritz-Mannschaft keinen Rhythmus und so war auch die 1:0-Führung durch Kevin Blumenthal (16.) nach den Spielanteilen durchaus verdient.

Es war kein System im Spiel des FC Strausberg zu erkennen und so fiel der Ausgleich nicht etwa nach einer gelungenen Kombination, sondern er wurde das Produkt einer schönen Einzelleistung. Sirko Neumann zirkelte den Ball aus gut 20 Metern ins Malchower Gehäuse (27.).

Erst nach der Pause bekam der FC Strausberg das Spiel mehr und mehr in den Griff. Nach einem Einwurf verlängerte Ringo Kretzschmar auf Alexander Rahmig, der zur 2:1-Führung (56.) einschießen konnte. Nun wurde es richtig hektisch auf dem Platz und das Spiel erinnerte an einen offenen Schlagabtausch. Doch der FCS hat inzwischen auch einiges an Cleverness hinzugelernt und konnte den knappen Vorsprung über die Zeit retten. Warum Schiri Lars Albert allerdings mehr als fünf Minuten nachspielen ließ, obwohl es kaum Unterbrechungen im Spielverlauf gab, blieb dann wohl sein Geheimnis.

Nach der Partie wollte Helmut Fritz insbesondere seinen Neuzugang Sabin Yagremongo Koelo hervorheben. „Er hat sich binnen kürzester Zeit sehr gut in die Mannschaft integriert und wird von allen akzeptiert. Ich denke, er passt gut zu uns und wir werden noch eine Menge Freude an ihm haben“, hofft der FC Strausberg-Trainer.

Schließlich konnte sich auch der etatmäßige Kapitän beim FC Strausberg, Steve Georges, mit seinen Kollegen freuen. Er muss mit einem Verdacht auf Kreuzbandriss pausieren.“Steve, die drei Punkte widmen wir heute dir“, hieß es lautstark von der Mannschaft auf der langen Rückreise aus Malchow.

Am Sonntag kommt dann der SV Altlüdersdorf in die Energie-Arena. „Wir haben keine Angst, aber großen Respekt vor dem Gegner“, sagt Fritz im Hinblick auf diesen Termin.

Die Altlüdersdorfer starteten mit einer fast komplett neuen Mannschaft in die Saison und liefen den eigenen Erwartungen nach 4. Spieltagen der Oberliga doch meist hinterher. Die Strausberger sind gut beraten damit, die Begegnung trotzdem nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

Quelle: MOZ

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