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"Junge Wilde"
Newsticker:

NOFV Oberliga Nord 01.09.13 FC Strausberg – FSV 63 Luckenwalde 5:0

FCS 5 : 0 Luckenwalde

 

FC Strausberg: Timo Hampf (46. Christopher Ewest), Oliver Mertins, Daniel Anton, Robert Wenzel, Stephan Ilausky, Christopher Lichtnow (56. Martin Wunderlich), Steve Georges, Tim Bolte, Sirko Neumann,  Ringo Kretzschmar, Alexander Rahmig (77. Tobias Wolfram) – Kader:  Robert Vsetycek, Sabin Yagremongo Koelo, Nico Nolte,  Steven Wiesner

Tore: 1:0 Rahmig (20.), 2:0 Rahmig (44.), 3:0 Kretzschmar (69.), 4:0 Mertins (69.), 5:0 Rahmig (72.)

Schiedsrichter: Velici/Gül/Gieseler

Zuschauer: 251

Gelbe Karte: Ilausky (32.), Anton (52.) / Streisel (85.)

Ein souveräner Auftritt

(en) Fußball-Oberligist FC Strausberg hat in der Energie-Arena vor 251 zahlenden Zuschauern sein Heimspiel gegen den FSV Luckenwalde gewonnen. Das 5:0 der Gastgeber war souverän herausgespielt und auch in dieser Höhe absolut verdient.

„Mit der zweiten Halbzeit in der Vorwoche gegen den BFC Dynamo haben wir uns selbst die Messlatte sehr hoch gelegt“, sagte Strausbergs Trainer Helmut Fritz vor der Partie. „Wenn wir diese Leistung erneut abrufen können, dann brauche ich mir auch in der Zukunft keine Sorgen machen.“

Der FCS begann stark. Schon beim ersten Angriff hätte er in Führung gehen können. Christopher Lichtnow zog aus vollem Lauf ab und verfehlte den Luckenwalder Kasten nur knapp. Doch irgendwie wurde es zunächst nicht das ganz große Spiel. Der FSV, sehr defensiv, stand gut zu Gegner und Ball und ließ den Strausbergern kaum Platz. Die zogen sich selbst bis zur Mittellinie zurück und machten ihrerseits ebenfalls die Räume eng. So stellte sich die Frage: Wer würde den ersten Fehler machen? In der 20. Minute war es so weit. Die Kugel kam zu Tim Bolte, der mit einem hohen Ball Alexander Rahmig bediente. Und dieser köpfte über FSV-Torhüter André Wendt hinweg zum 1:0 ein.

Die Männer von Trainer Fritz hatten das Spiel voll im Griff, ohne allerdings spektakuläre Torchancen herauszuspielen. Die gab es erst eine Minute vor der Halbzeit bei einem Konter. Daniel Anton spielte einen weiten Pass auf Lichtnow, der wiederum direkt auf Rahmig – 2:0.

In der zweiten Hälfte kam für den angeschlagenen Torhüter Timo Hampf Christopher Ewest in die Mannschaft. „Es sieht gar nicht gut aus. Ich habe einen Schlag gegen das Knie bekommen. Es ist sofort dick geworden“, erklärte Hampf später.

Strausberg wurde nun noch dominanter und das 3:0 war nur eine Frage der Zeit. Und die FSV-Abwehr half ordentlich mit. Torhüter Wendt und Abwehrspieler André Leimbach behinderten sich gegenseitig. Nutznießer war Ringo Kretzschmar, der den Ball über die Linie schob.

Jetzt war das Spiel entschieden und der FCS drehte so richtig auf. Martin Wunderlich kam ins Spiel, und von nun an wurde in der Energie-Arena Fußball gezaubert. Es ging zumeist über rechts, wo Steve Georges kaum noch zu bremsen war. Das 4:0 geht auf das Konto von Oliver Mertins. Der erkämpfte sich in Höhe der Mittellinie den Ball, spielte auf Georges, um gleichzeitig in den freien Raum zu starten. Im Doppelpass kam der Ball erneut zu Mertins, der einschieben konnte.

Immer wieder kam aus den Reihen der Fangruppe RGU der Ruf „klatschen kostet kein Geld“. So wurden die übrigen Zuschauer aufgefordert, dem klasse Spiel der Mannschaft auch den angemessenen Rahmen zu bieten. Schließlich war es dem besten Spieler auf dem Platz vergönnt, auch das schönste Tor des Tages zu schießen. Es war ein Konter, der in Robert Wenzel seinen Ausgang hatte. Ein weiter Ball genau in den Lauf von Rahmig, und der ließ die gesamte FSV-Abwehr aussteigen.

In der erstmals nach einem Punktspiel in Strausberg einberufenen Pressekonferenz lobte Helmut Fritz: „Kompliment an meine Mannschaft. Nach dem Spiel gegen den BFC Dynamo hat sich erneut gezeigt, dass jede Oberligapartie komplett etwas anderes für uns ist. Die zweite Halbzeit war ganz stark.“

Quelle: MOZ

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