FC Strausberg e.V.
"Junge Wilde"
Newsticker:

Landesklasse Ost 23.08.13 FC Strausberg – TSG Einheit Bernau 0:2

FCS 0  : 2 bernau_einheit

 

FC Strausberg: Julius Meinhold – Pascal Graeben, Stephan Wieland, Philipp Schulz, Paul Jablonski – Moritz Müller – Thomas Franke (58. Johnny Losse), Robert Vsetycek, Tobias Wolfram – Maik Lammeck (76. Benjamin Heilmann, Sabin Yangrmongo Koelo – Kader: Oliver Gade, Steffen Fechtner

Tore: 0:1 (22. Elfmeter) Sänger, 0:2 (42.) Manteufel

Schiedsrichter: Wilke (Trebbin)/Kühling/Hagenow

Zuschauer: 43

Gelbe Karte: Franke (19.F), Vsetycek (70.F) / Letz (2.F), Bigalke (66.F), Bahn (90+2.F)

Rote Karte: Schulz (90+2.UB)

Schulz mit gebrauchtem Abend

(MG) Mit Anpfiff des Spiels übernahm zunächst Bernau die Initiative. Die Gäste versuchten über viel Ballbesitz und gute Ballstaffetten die Strausberger Abwehr auszuspielen. Der Gastgeber zeigte sich aber meist auf der Höhe, und es entwickelte sich eher ein rein taktisches Spiel zwischen den Strafräumen. Beide Defensivreihen standen gut und kompakt und ließen auf beiden Seiten keine einzige Chance aus dem Spiel heraus zu. Umso ärgerlicher die kleine Unkonzentriertheit von Wieland, die den Gästestürmer wieder ins Spiel brachte. Schulz kommt eine Zehntelsekunde zu spät – Elfmeter, den die Gäste zur Führung nutzten! Danach blieb es beim gleichen Spielablauf, keine Mannschaft konnte sich in der torgefährlichen Zone entscheidend durchsetzen, die Torhüter hatten eigentlich nichts zu tun. Kurz vor der Halbzeit dann sowas wie die Vorentscheidung: Ecke Bernau, Strausberg bekommt den Ball nicht geklärt, Nachschuß – Tor – 0:2!

Nach der Pause überließen die Gäste den Strausbergern die Initiative. Das Spielgeschehen spielte sich nur noch in der Hälfte der Bernauer ab. Aber die Gäste machten das sehr gut und verteidigten sehr geschickt. Strausberg spielte bis zum 16er ganz gut, Chancen aus dem Spiel heraus waren aber weiter Mangelware. Der Unterschied an diesen Abend: Loose scheitert mit seinem Nachschuß nach einer Ecke an einen auf der Linie rettenden Abwehrspieler, und Schulz vergibt die größte Chance zum Anschlußtreffer. Er verschießt einen an Müller verursachten Foulelfmeter. Aber für Schulz kam es noch schlimmer: In der Nachspielzeit wurde er gefühlte 30 Sekunden lang von seinem Gegenspieler festgehalten und schubste ihn dann von sich weg und erhielt dafür die Rote Karte – was für ein rabenschwarzer Abend.

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