1 : 2 |
FC Strausberg: Julius Meinhold – Pascal Graeben, Moritz Müller, Stephan Wieland, Paul Jablonski – Lucas Loock, Oliver Grohn, Philipp Schulz, Steven Wiesner, Nico Nolte (69. Benjamin Heilmann) – Steffen Fechtner (69. Thomas Franke)- Kader: Oliver Gade, Florian Wannags, Tim Konrad, Lars Holfeld
Tore: 0:1 (36.) Kühnel, 1:1 (55.) Schulz, 1:2 (66.) Kühnel
Schiedsrichter: Koch (Königs Wusterhausen)/Bulmahn/Gergs
Zuschauer: 28
Gelbe Karte: Müller (38.F), Heilmann (74.F) / Peschke (53.F), Karlsch (81.F)
Wieder keine Punkte
(MG) Zu Beginn des Spiels waren zunächst die Gäste die aktivere Mannschaft. Strausberg brauchte ein wenig Zeit, um die Ordnung zu finden. Nach ein zwei guten Gegenstößen, die aber zu überhastet abgeschlossen wurden, zogen sich die Schöneicher ein wenig zurück und überließen Strausberg die Initiative. Aber der viele Ballbesitz brachte kaum zwingende Tormöglichkeiten, zu kompliziert, zu statisch und kaum Raumgewinn. Die Gäste geduldiger, mit guter Defensivarbeit und immer gefährlich bei ihren Kontern. Trotzdem fiel der Führungstreffer mal wieder eher zufällig und mit gütlicher Mithilfe der Gastgeber. Danach klappte bei den Strausbergern gar nix mehr, war man glücklich, als der Pausenpfiff ertönte.
Die zweite Halbzeit begann wie die erste. Zunächst die Gäste mit dem besseren Beginn, verhinderten 2 knappe Abseitsentscheidungen die Vorentscheidung. Aber Strausberg investierte jetzt mehr, versuchte schneller und direkter in die Spitze zu spielen. Auch hier eine knifflige Entscheidung: Philipp Schulz hat freie Bahn zum Tor und wird vorm Strafraum schon fast brutal von den Beinen geholt. Die Gäste mit viel Glück, dass es hier nur Gelb gab. Der anschließende Freistoß brachte nur eine Ecke, aber diese wurde dann endlich genutzt: zunächst abgewehrt, aber die zweite Flanke köpfte Philipp Schulz ins Tor – 1:1! Mitten in der aufkommenden Euphorie und Spielfreude gab es eine Unaufmerksamkeit in der Strausberger Hintermannschaft, die die Gäste auch prompt zur Führung nutzten. Danach versuchten die Gastgeber noch Vieles, aber es gelang nicht wirklich Zwingendes Richtung Schöneicher Tor. Am Ende lief die Zeit davon, stand man nach dem Abpfiff wieder mit leeren Händen da.