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"Junge Wilde"
Newsticker:

Landesklasse Ost 09.11.13 FSV Blau-Weiß Wriezen – FC Strausberg 0:3

wriezen 0  : 3 FCS

 

FC Strausberg: Julius Meinhold – Pascal Graeben, Stephan Wieland, Philipp Schulz, Jonny Loose – Maik Lammeck, Nico Nolte (76. Paul Jablonski), Martin Wunderlich, Moritz Müller (67. Oliver Grohn), Steffen Fechtner – Thomas Franke (85. Tim Konrad) – Kader: Oliver Gade

Tore: 0:1 (44.) Nolte 0:2 (61.) Franke, 0:3 (90.+3) Fechtner

Schiedsrichter: Schrödter (Schwedt)/Wein/Wiese

Zuschauer: 80

Gelbe Karte: Matthias (M), Elischer (M), Neumann (H), Stein (UB), Schilling (M), Wegner(M) / Franke (F), Wunderlich (M), Jablonski (F)

Rote Karte: Leü (83. Minute)

Strausberg gelingt der Befreiungsschlag

(MG) Die Partie brauchte nicht lange, um auf Touren zu kommen. Vom Anpfiff weg zeigten beide Mannschaften, dass ihnen viel an einem Sieg gelegen war und setzten auf ein ähnliches Erfolgsrezept: kompakte Defensive und schnelles Umschaltspiel. Der Gastgeber übernahm zunächst die Initiative, hatte mehr Ballbesitz, aber die erste Chance hatte Thomas Franke, doch sein Schuss ging knapp am Tor vorbei. Ansonsten gab es eher wenige Torszenen aus dem Spiel heraus, weil die Gäste mit einer guten Grundordnung auffielen und Martin Wunderlich sich mehr und mehr zum Taktgeber steigerte. Die gefährlichsten Situationen ergaben sich für Strausberg vor dem gegnerischen Tor nach Standardsituationen. Doch Wriezens Torhüter konnte zunächst mit toller Parade einen Rückstand verhindern. Als alles mit einem Remis zur Halbzeit rechnete, gab es nochmal Freistoß: weiter Ball, gut verlängert, Nico Nolte ist zur Stelle – 0:1! Er belohnt die Mannschaft für eine gute erste Hälfte!

Die 2. Halbzeit begann mit wütenden Angriffen der Gastgeber. Strausberg geriet mächtig unter Druck und hatte zudem auch mit der sehr tief stehenden Sonne zu kämpfen. Nach einem Freistoß landete der zweite Nachschuss doch im Tor, aber der Treffer zum vermeintlichen Ausgleich wurde wegen Abseits nicht gegeben. Danach nahm sich Wriezen durch viele kleine Undiszipliniertheiten selbst aus dem Spiel, und Strausberg begann immer häufiger den freien Raum für gute Konter zu nutzen. So war der 2. Treffer zu diesem Zeitpunkt hochverdient: Moritz Müller setzte beherzt nach, brachte den Ball wieder gut vor das Tor und Thomas Franke unwiderstehlich zum 0:2! Wriezen erhöhte danach das Risiko und hatte Glück, dass das Ergebnis nicht noch schlimmer ausfiel. Den Schlusspunkt setzte dann Steffen Fechtner, der nach feiner Einzelleistung von Martin Wunderlich gekonnt freigespielt wurde und mit dem Ball nur noch ins leere Tor zu laufen brauchte.

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