2 : 1 |
FC Strausberg: Julius Meinhold – Pascal Graeben (63. Steffen Fechtner), Stephan Wieland, Philipp Schulz, Jonny Loose – Maik Lammeck, Paul Jablonski, Oliver Grohn, Moritz Müller (83. Roberto Landgraf), Thomas Franke (89. Tim Konrad) – Sabin Yagremongo Koelo – Kader: Oliver Gade
Tore: 0:1 (13.) Göttel, 1:1 (25.) Franke, 2:1 (64.) Franke
Schiedsrichter: Musiol (Podelzig)/Bretschneider/Köhler
Zuschauer: 29
Gelbe Karte: Fechtner (90.+2.F) / Kratzer (40.M), Zinke (78.M), Schneider (85.F)
Franke macht den Heimsieg perfekt
(MG) Es bleibt dabei, die Mannschaft muss sich ihre Punkte weiter hart erarbeiten, hat das Glück noch nicht auf ihrer Seite – Latte, Pfosten und ein nicht gegebenes Tor … Strausberg präsentierte die bessere Spielanlage, hatte ein klares Übergewicht. Den Gästen gelang es immerhin, im letzten Drittel die Räume rechtzeitig zu verdichten. So ergaben sich noch keine echten Tor- oder Strafraumszenen. Umso überraschender war die frühe Führung der Gäste: eine weite Flanke wurde von der Abwehr unterschätzt, und der Hangelsberger Spieler Sandro Göttel nutzte die Passivität konsequent. Strausberg zeigte sich aber nur kurz geschockt und erspielte sich weiter gute Möglichkeiten. Zunächst vergaben Moritz Müller und Thomas Franke noch ihre Schusschancen, aber Strausberg erhöhte den Druck. Pascal Graeben kommt im zweiten Nachsetzen wieder zum Schuss. Unterlatte. Tor! Sahen alle, selbst der Gegner, nur nicht der Schiedsrichter. Sabin Yagremongo Koelo danach unwiderstehlich auf und davon und endlich mit Zug zum Tor, sieht aber den besser postierten Mitspieler – 1:1 durch Thomas Franke. Danach nahm sich der Gastgeber eine Pause. Hangelsberg kam so wieder besser ins Spiel und auch zu einigen gefährlichen Aktionen vor dem Strausberger Gehäuse.
Nach der Pause begann Strausberg wieder druckvoll und schnürte den Gegner in dessen Hälfte ein. Aber es war wie verhext, die Gäste brachten immer ein Bein dazwischen, der Ball landete am Pfosten oder ging knapp vorbei. Unzählige Ecken brachten vorher zwar viel Gefahr, aber kein Tor. Aber einmal klappte es dann doch, das Duo Sabin Yagremongo Koelo und Thomas Franke schlug erneut zu: Flanke – Kopfball – Tooor! Der Bann schien gebrochen, doch der Mannschaft gelang nicht die Vorentscheidung. Leider wurden einige Konter zu kompliziert zu Ende gedacht und kamen nicht mal zum Abschluss. Aber die Gäste hatten außer viel Moral und Kampfgeist nicht viel entgegenzusetzen, und so war es am Ende zwar kein souveräner aber hochverdienter Sieg.