Verjüngungsprozess auf Funktionärsebene setzt sich fort
(ml) Nachdem in der September-Vorstandssitzung bereits Holger Ohde (sportlicher Leiter Männer) und Matthias Luttmer (Schriftführer) kommissarisch in den Vorstand gewählt wurden, beschloss der Vorstand in der Sitzung am 01.10.2015 die Kooptierung von zwei weiteren Personen.
Mit Susan Domienik zieht seit langem mal wieder eine Frau in den Vorstand des Oberligisten ein. Domienik (37) kommt vom FC Neuenhagen und bringt reichlich Erfahrung in Sachen Jugendarbeit mit. Seit 2010/11 hatte sie ihrem alten Verein die Jugendleitung inne, ab 2012 kam zusätzlich noch die sportliche und technische Leitung im Jugendbereich dazu. 2013 konnte ein neuer Jugendleiter gefunden werden, so dass sie sich nur noch ums Sportliche und Technische kümmerte. Intern rückte sie in eine Vorstandsposition auf, übernahm zunächst die Schriftführung und zuletzt auch das Passwesen, die Mitgliederverwaltung und die Finanzen. Aus gesundheitlichen Gründen beendete sie ihr Engagement in Neuenhagen, um sich beim FCS neuen Aufgaben zu widmen. Ihre direkte, zielorientierte Art ist eine Bereicherung für die Vorstandsarbeit und wir freuen uns über „Sues“ Engagement. Sie wird als „Sportliche Leiterin Jugend“ die Koordination zwischen dem Vorstand und der Nachwuchsabteilung verantworten.
Marko Zabel (41) ist seit einigen Jahren ein wichtiger Mann hinter den Kulissen beim FCS. Als langjähriges Mitglied des Wirtschaftsbeirats beriet er den Vorstand bei dessen Entscheidungen mit und sorgte sich in den vergangenen zwei Jahren auch vermehrt um die tägliche Vereinsarbeit. Sein Schwerpunkt aber ist und bleibt der Kontakt zu den Sponsoren und Förderern des Vereins und die damit verbundene Beschaffung von Finanzmitteln für den FCS. Nun rückt er für diesen Aufgabenbereich in den Vorstand auf, was seine Kompetenzen erweitert und letztlich nach außen legitimiert.
Mit der Installation der beiden Neuen setzt sich der Verjüngungsprozess im Vorstand des FCS fort. Gerade die Erweiterung in der Zahl der Vorstände soll dafür sorgen, dass die immense ehrenamtliche Arbeit auf möglichst breite Schultern verteilt wird und so Überlastungszustände der Vergangenheit angehören.