Wichtiges Signal an die Mannschaft / Sportlicher Leiter weiter gesucht
(ml) Oberligist FC Strausberg (FCS) kann auch weiterhin mit Trainer Christof Reimann planen. Der 35-jährige Inhaber der A-Lizenz verlängerte seinen auslaufenden Vertrag um zwei Jahre bis zum 30.06.2021 und setzt damit seine 2016 begonnene erfolgreiche Arbeit fort. Damals gaben ihm die Verantwortlichen des FCS als 32-jährigem die Chance, sich in der fünfthöchsten Spielklasse zu bewähren. Gerade erst hatte der FCS glücklich den Abstieg verhindert und auch in der ersten Saison entkam die Reimann-Elf erst am letzten Spieltag diesem Szenario. Doch der 2017 vorgenommene harte Schnitt innerhalb der Mannschaft zeigte Wirkung und brachte für die Saison 2017/18 einen guten 7.Tabellenplatz mit 51 Punkten. Das Projekt der „Jungen Wilden 2.0“ (die Mannschaft zählt mit einem Durchschnittsalter von 22 Jahren zu den jüngsten der Liga) setzte Reimann gemeinsam mit Co-Trainer Daniel Dloniak auch 2018 fort. Erneut wurden Spieler mit regionaler Verbundenheit geholt und integriert. Derzeit befindet sich die Mannschaft auf Platz 8 im Soll, so dass der FCS-Vorstand, um ein wichtiges Signal an die Mannschaft zu setzen, die Vertragsverlängerung forcierte. Reimann freut sich darauf, mit dieser „geilen Truppe“ (O-Ton Reimann) weiterarbeiten zu dürfen und dankte dem Vorstand für das Vertrauen. Dieser bedankte sich umgekehrt bei Reimann, dass er nach dem überraschenden Weggang des sportlichen Leiters Holger Ohde dessen Aufgaben gemeinsam mit Dloniak und Torwarttrainer Timo Hampf derzeit mit übernimmt und – in enger Absprache mit den FCS-Verantwortlichen – dafür sorgt, dass die Mannschaft möglichst auch kommende Saison zusammenbleibt. Die Aussichten hierfür sind mehr als gut und man wird in Kürze die ersten Vertragsverlängerungen bei den Spielern verkünden können. Dennoch soll sich Reimann natürlich um die sportlichen Belange der Mannschaft kümmern, so dass man weiter auf der Suche nach einem sportlichen Leiter ist.
FCS-Präsident Marko Zabel (l.) und Trainer Christof Reimann freuen sich über die weitere Zusammenarbeit bis mindestens 2021