Nach der Herbstpause hieß es für das Team um das Trainergespann Reincke/ Schulz wieder in den Wettkampfmodus zu kommen. Die Pause tat insofern gut, konnte doch personell wieder fast aus dem vollem geschöpft werden. Wir empfingen heute im heimischen SEP auf Kunstrasen die Vertretung des Angermünder FC, die bisher zwei Siege einfahren konnten…….
Nach den ersten beiden von vier Heimspielen am Stück musste man schon etwas Sorge um den FC Strausberg (FCS) haben, dass es auch gegen den bisherigen Vierten vom Brandenburger SC Süd 05 eine Niederlage im dritten Heimspiel geben könnte. Zu präsent waren die zuletzt schwachen Leistungen der Mannschaft um Kapitän Gordan Griebsch beim 1:6 Debakel gegen den SC Staaken und dem 0:3 gegen Altlüdersdorf. Doch die 116 zahlenden Zuschauer hatten ihr Kommen nicht bereut, denn die Mannschaft hatte sich gefangen und zeigte eine ähnlich engagierte Leistung, wie man sie vom Beginn der Saison noch im Kopf hatte.
Das das Spiel für Strausberg perfekt begann, wäre eher untertrieben gesagt. Auf dem rutschigen Kunstrasenplatz zeigten sich die Gäste sofort hellwach und nutzen die Fehler der Gastgeber konsequent. Zuerst bekam Zehdenick einen Ball nicht sauber geklärt und Leger nutzte dies zum 0:1, danach schlief die Abwehr der Gastgeber und Leibeling war nach einem schnell ausgeführten Einwurf auf und davon und nach 2 Minuten stand es 0:2. Strausberg spielte danach mit viel Selbstbewusstsein
Trainer Christof Reimann, der seit Mitte 2016 den Oberligisten FC Strausberg (FCS) betreut, hatte einen ziemlich treffenden Grund bei der Pressekonferenz im Anschluss an das Heimspiel gegen den starken Berliner Aufsteiger SC Staaken parat, weshalb seine Mannschaft ……………
(ml) Am 10.Spieltag der Oberliga Nord gelang es dem FC Strausberg (FCS) endlich, auch auf fremden Plätzen zu punkten. Die Reimann-Elf siegte in einem Spiel der härteren Gangart mit 1:2 beim Charlottenburger FC Hertha 06. Dabei begann das Spiel aus Sicht der Gäste mit einer Schrecksekunde. FCS-Torwart Marvin Jäschke eilte dem Charlottenburger Stürmer entgegen und prallte übel mit diesem zusammen. ……….
Begrüßt wurden am Samstag im Strausberger SEP gleich 12 Mannschaften der U9, die sich beim Strausberger Herbstturnier messen wollten. Von F1-Trainer Ilja Borchwaldt und den Eltern hervorragend organisiert, ging es in zwei Gruppen zur Sache. Als besondere Gäste begrüßte der FCS die Mannschaft von UKS Debno aus der polnischen Partnerstadt.
(ml) Es war bestes Fußballwetter am Sonntag in der Energie-Arena an der Wriezener Straße, als sich Oberligist FC Strausberg (FCS) anschickte, seine makellose Heimbilanz mit vier Siegen aus vier Spielen aufzubessern. Mit Hertha 03 Zehlendorf kam eine Mannschaft in die grüne Stadt am See, die von Fachkennern in der TOP 5 der Liga mit Ambitionen nach oben gesehen wird. Davon sah man aber in der ersten Halbzeit so gut wie nichts. Es spielte nur der FCS. Herrliche Kombinationen, gutes Pressing, präzise Ballannahme und ein gutes Auge ließen ein ums andere Mal Gefahr vor dem Kasten von Hertha-Torhüter Phillip Sprint aufkommen.
Neben dem Heimspiel in der Oberliga (siehe separater Bericht) wurde auch sonst viel Fußball beim FCS gespielt. Die 2.Männermannschaft hatte es am Samstag im Heimspiel mit einer eingespielten Mannschaft von RW Diedersdorf zu tun und kam nicht über ein 1:1 Unentschieden hinaus. Zu wenig für die ambitionierte Truppe von Lars Reinke, die kein spielerisches Mittel gegen die kampfstarken Gäste fanden und überdies mit einer fragwürdigen Schiedsrichterentscheidung leben musste, der Paul Dubsky wegen Tätlichkeit noch in Halbzeit 1 glatt rot zeigte.
Heute nun empfing man am vorgezogenen 5. Spieltag den Angermünder FC. Wenn man auch einigen der favorisierten Teams viel abverlangen konnte, war nach vier verlorenen Pflichtspielen in Folge Katerstimmung angesagt. Insgesamt schenkte man den Gegner einfach zu viel. Dennoch haben sich die Jungen Wilden heute einen Dreier entschlossen vorgenommen……..
Zur Halbzeit rieben sich alle beteiligten Zuschauer verwundert die Augen. Es war nicht zu erkennen, wer hier eigentlich der Tabellenführer oder der Tabellenvorletzte war. Strausberg spielte kompakt, verschob die Räume konsequent zu und war gut in den Zweikämpfen drin. Die Mannschaft zeigte all das, was man in der Woche davor schmerzlich vermisste.