Wenn die Oberligamannschaft des FC Strausberg (FCS) am 10.02. den weitesten Fahrweg überhaupt auf sich nehmen wird, um im Stadion in der Hansestadt Wismar gegen den dortigen FC Anker anzutreten, dann sollte die Formkurve, wie bei einer guten Vorbereitung üblich, ihren Höchststand erreicht haben. Als Zwischenziel ist es für das Trainerteam aber auch wichtig, die Neuzugänge zu testen und mit veränderten Aufstellungen zu operieren. So geschah es bei den beiden Testspielen unter der Woche.
Nachdem sich der FC Strausberg (FCS) mit Faton Ademi bereits im Sturmzentrum verstärkt hat, wechselt nun mit Alexander Sobeck ein ausgewiesener Verteidiger in die grüne Stadt am See. Holger Ohde (sportlicher Leiter des FCS) holt mit dem 20-jährigen erneut ein Talent, welches die Nachwuchsschmiede des 1.FC Union Berlin durchlaufen und dabei bereits Bundesligaluft geschnuppert hat. Die 1,85 m große Defensivkraft hatte 2016 die Offerte des FCS noch ausgeschlagen und war in die Regionalliga zu Union Fürstenwalde gewechselt.
Im neuen Jahr wurde die im Dezember begonnene Hallenturniersaison fortgesetzt. Für die Oberligamannschaft des FC Strausberg (FCS) standen gleich zwei Turniere an. Am Freitagabend spielte ein Teil der Reimann-Truppe in Eberswalde beim Arxes-Tolina Cup, währenddessen ein anderer Teil am Samstag beim traditionsreichen Giebelseecup in Petershagen startete. Während in der Waldstadt nichts zu holen war und man Rang 7 belegte, rechneten sich die Jungs beim Ortsnachbarn bessere Chancen aus.
Dem FC Strausberg (FCS) ist mit Faton Ademi ein Transfercoup gelungen. Der 22-jährige Mittelstürmer wechselt ablösefrei in die grüne Stadt am See und soll in der Rückrunde dafür sorgen, dass die starke Hinrunde der Strausberger bestätigt wird und der Oberligist nicht, wie in den vergangenen drei Spielzeiten stets, in akute Abstiegsnöte gerät.
Es war ein Spiel gegen den Angstgegner vom 1.FC Frankfurt (Oder), das der FC Strausberg (FCS) am Ende souverän mit 4:0 für sich entschied. Ob es an der speziellen Erwärmung zunächst der Stimmbänder lag, die die Oberligakicker von Trainer Christof Reimann beim 1.Strausberger Weihnachtssingen strapazierten, ist nicht überliefert. Doch offenbar hörten die Spieler die Anfeuerungsrufe anderer Teammitglieder auch noch am Abend und so begann eine muntere Partie mit Chancen auf beiden Seiten.
So langsam neigen sich Spiele, die auf dem grünen (Kunst-)Rasen bei schon ziemlich eisigen Temperaturen stattfinden, dem Ende entgegen und es beginnt die Hallensaison. Noch wurde aber auch am vergangenen Wochenende „draußen“ gespielt und das für alle Mannschaften des FC Strausberg (FCS) mit Erfolg.
Allen voran gelang den Oberligakickern von Trainer Christof Reimann auch auf fremdem Platz mal wieder ein Dreier. So konnte also der Schwung aus der taktisch sehr guten Heimpartie gegen den Tabellenführer Optik Rathenow auch in die Gießerei-Arena nach Torgelow mitgenommen werden, wo der heimische FC Greif besiegt wurde.
Im Vorfeld waren die Rollen beim Aufeinandertreffen zwischen dem FC Strausberg (FCS) und Optik Rathenow am vergangenen Sonntag eigentlich klar verteilt. Die Gastgeber traten als krasse Außenseiter gegen die favorisierten Gäste um Kulttrainer Ingo Kalisch an. Doch was dann 90 Minuten in der Energie-Arena abging, darf als taktisch beste Saisonleistung der Reimann-Schützlinge bezeichnet werden. Dabei begann der Sonntag für die Strausberger mit zwei Hiobsbotschaften, als sich Anton Hohlfeld am Morgen mit einem Magen-Darm-Infekt abmeldete und Yannick Mastalerz beim Aufwärmen verletzte
Am Samstag trat Oberligist FC Strausberg (FCS) bei Lichtenberg 47 zu einem schweren Auswärtsspiel an. Die Ostberliner galten nicht umsonst als einer von 2-3 Top-Favoriten, denen man den Aufstieg in die Regionalliga vor der Saison zutraute. Behutsam hat der Verein in den letzten Jahren eine schlagkräftige Truppe zusammengestellt. Das bekam auch der FCS zu spüren, der ohnehin ersatzgeschwächt antreten musste. So rückte für den zuletzt überragenden Stammtorhüter Marvin Jäschke in der HoWoGe-Arena am Samstag Ersatztorwart Harun Isik in die Startelf. In dieser fand sich auch der seit Wochen formschwache Stürmer Martin Kemter wieder,…
Das erste Saisonspiel des FC Strausberg (FCS) am 2.Spieltag in der Oberliga Nord (der FCS hatte am 1.Spieltag spielfrei) im August des Jahres gegen das Liga-Top-Team Anker Wismar war nach gut 35 Minuten sprichwörtlich ins Wasser gefallen. Damals ereilte Starkregel mit Hagel die Energie-Arena, so dass der Platz unbespielbar wurde. Da beide Teams aus ihren jeweiligen Landespokalen bereits ausgeschieden waren, wurde das Nachholspiel am vergangenen Sonntag angepfiffen. Und anders, als noch im August, präsentierte sich der FCS diesmal von der ersten Minute an hellwach. Vor allem über die starke linke Angriffsseite über Kapitän Gordan Griebsch
Nach den ersten beiden von vier Heimspielen am Stück musste man schon etwas Sorge um den FC Strausberg (FCS) haben, dass es auch gegen den bisherigen Vierten vom Brandenburger SC Süd 05 eine Niederlage im dritten Heimspiel geben könnte. Zu präsent waren die zuletzt schwachen Leistungen der Mannschaft um Kapitän Gordan Griebsch beim 1:6 Debakel gegen den SC Staaken und dem 0:3 gegen Altlüdersdorf. Doch die 116 zahlenden Zuschauer hatten ihr Kommen nicht bereut, denn die Mannschaft hatte sich gefangen und zeigte eine ähnlich engagierte Leistung, wie man sie vom Beginn der Saison noch im Kopf hatte.