Unsere ZWEETE möchte die Serie von sechs Spielen, die nicht verloren gingen (5 Siege. 1 Unentschieden) gegen Wacker Herzfelde unbedingt ausbauen. Die Jungs aus dem Rüdersdorfer Ortsteil stehen als Absteiger aus der Kreisliga bereits fest. Dabei gehörten sie vor 10 Jahren noch zur Landesklasse, stiegen vor acht Jahren dann in die Kreisliga ab, landeten dort aber immer im Mittelfeld oder gar in den TOP-5. Nach Platz 7 in der letzten Saison hätte wohl auch niemand ernsthaft daran geglaubt, dass der Abstieg kommen würde. Wir jedenfalls bedauern diesen und wünschen uns, dass ihr schnell wieder nach oben kommt. Vorher aber wird unsere ZWEETE kaum Rücksicht nehmen können, sondern wir wollen uns nochmal ordentlich unseren Fans präsentieren. Anstoß ist um 11 Uhr.
Hier erhaltet ihr die Übersicht aller Spiele mit Ergebnissen und Spielberichten von unseren U6-Junioren bis zur 1. Männermannschaft.
Heute kam es zu einem noch nie dagewesenen Derby auf dem Kleinfeld in Strausberg.
Die beiden E Junioren Mannschaften des FC Strausberg, die in der Vorrunde der Meisterschaft noch in unterschiedlichen Gruppen die Vorrunde bestritten, trafen nun in der Meisterrunde aufeinander. Beide Teams kennen sich gut, gerade weil man montags parallel trainiert und die E3 sich aus der E1 und E2 zusammensetzt. Das Spiel begann auf Augenhöhe mit, guten Gelegenheiten auf beiden Seiten.
Schon das Hinspiel in unserer Arena zeigte, welch starke Mannschaft die Brandenburgliga-Reserve des OFC ist. Ende März hatten wir glücklich ein 1:0 zu Hause ins Ziel retten können und so war klar, dass die Havelländer auf Revanche aus sein würden. Gefragt war daher für unsere ERSTE eine stabile Defensive und das gelang über weite Strecken gut. Es war klar, dass wir recht wenig Ballbesitz haben würden, so dass gut gegen den Ball gearbeitet werden musste. In der ersten Halbzeit konnten wir so Großchancen der Gastgeber gut verhindern und selbst unsere Umschaltmomente nutzen. Nachdem Tutsche die erste noch versemmelte, belohnten wir uns in der 27.Minute. Einen Diagonalpass auf Lius lenkte dieser am Torwart vorbei zum 0:1 ins Netz. Im zweiten Durchgang nahm der Druck der Oranienburger dann immer mehr zu. Lichte und Luis mussten dann ausgewechselt werden – und die Einwechselspieler gaben ihr bestes.
Ab dem 01.Juli wird er die Funktion des Kleinfeldkoordinators von Karsten Meissner offiziell übernehmen. Doch schon in den letzten Jahren ist Daniel Krebs ein wichtiger Funktionär in unserem Verein. Ob als Trainer der Mannschaft seines Sohnes oder als zwischenzeitlicher Vorsitzender des Wirtschaftsbeirats – Daniel liebt Fußball einfach. Und als Vorsitzender des Fördervereins der Vorstadt Grundschule Strausberg war es ihm natürlich eine Ehre, die zwei Schulmannschaften letzte Woche bei ihrem Einsatz zu begleiten.
Mit Paulus Jermis wechselt erneut ein Spieler aus dem Doppeldorf zum FC Strausberg. Der 22-jährige Lehramts-Student der katholischen Theologie und für Politikwissenschaften war seit 2010 Mitglied beim SV Blau-Weiß Petershagen/Eggersdorf, hatte 10 Jahre lang Jugendmannschaften durchlaufen und gehörte seit 4 Jahren im Herrenbereich dem Kader der ersten Mannschaft an. Nachdem er im ersten Herrenjahr einen Kreuzbandriss erlitt, dem eine lange Verletzungspause folgte, kam er in der letzten Spielzeit vorzugsweise in der zweiten Herrenmannschaft zum Zuge. 11 Einsätze in der Brandenburgliga und 45 Einsätze in der Ostbrandenburgliga stehen in seiner Vita, garniert mit 12 Toren – und das als etatmäßiger Innenverteidiger.
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Fans unserer ERSTEN werden kurz innehalten und feststellen, dass wir gegen den Gegner, bei dem wir am Samstag ab 14 Uhr zu Gast sein werden, doch in diesem Kalenderjahr schon gespielt haben. Richtig – denn das Hinspiel war im Dezember aufgrund des Wintereinbruchs auf Ende März verschoben worden. In einem gutklassigen Spiel setzten wir uns am Ende glücklich gegen die Brandenburgliga-Reserve des Oranienburger FC Eintracht zu Hause mit 1:0 durch (Torschütze: Sven). Nun dürfen wir in die Orafol-Arena reisen und peilen dort den nächsten Auswärtsdreier an.
Öffentlicher Leistungstest am nächsten Montag!!!
Als Schiedsrichter Brand am Donnerstagabend nach 94 Minuten den Schlusspfiff erklingen ließ, lag ein Flutlichtspiel gegen den VfB Gramzow hinter uns, das einmal mehr unterstrich, weshalb wir dieses Spiel so sehr lieben. Erneut hatten wir über 60 Minuten gesehen, wozu unsere Elf in der Lage ist. Klare Bälle, aufmerksame Defensive und viele Chancen deuteten das Potential des Teams über weite Strecken an. Und dann kam sie wieder – die Zeit ab der 60. Minute, in der das Team Schwächen zeigt. Der nie aufsteckende Gegner kam so nicht nur zu Chancen, sondern zunächst zum 2:1-Anschlusstreffer durch Sy in der 66. Minute und in der 76.Minute auch zum Ausgleich – wenngleich der Treffer durch das Schiedsrichtergespann wegen Abseits nicht gegeben wurde. Eine knappe Entscheidung, die gut und gern auch gegen uns hätte ausgehen können. Aber genau der richtige Weckruf, um sich in den letzten 10 Spielminuten nochmals zu straffen und – nach einem kapitalen Abwehrfehler des Gäste – das 3:1 zu markieren.