Am Samstag ging es dann weiter mit dem Stadtderby unserer ZWEETEN gegen den FC Herrensee. Unser Team wollte unbedingt den ersten Saisonsieg, doch auch unsere Gäste hatten sich einiges vorgenommen. Und so entwickelte sich ein rassiges Derby, bei dem Schiedsrichter Reinhard Schulz vor allem in der ersten Halbzeit Mühe hatte, die Gemüter im Zaum zu halten. Schon nach 60 Sekunden hätten wir in Führung gehen müssen und auch danach gab es klare Chancen für unser Team.
Nach zwei Trainingswochen mit guten Einheiten sieht sich unsere ERSTE gerüstet für das Match gegen den Tabellenführer, die SG Einheit Zepernick. Die Randberliner habe alle vier Partien, die bereits absolviert sind, gewinnen können und führen die Tabelle mit 12 Punkten und 20:2 Toren souverän an. Außerdem konnte Zepernick im Brandenburgpokal in die dritte Runde einziehen, als vor Wochenfrist Victoria Templin bezwungen werden konnte. Mit den Templinern hatte man noch eine Rechnung offen, waren diese doch in der vergangenen Saison noch an den Grünweißengelben vorbei gezogen und hatten sich den Aufstieg in die Landesliga geschnappt.
Hier erhaltet ihr die Übersicht aller Spiele mit Ergebnissen und Spielberichten von unseren U6-Junioren bis zur 1.Männermannschaft
Während unsere ERSTE spielfrei hatte (das Pokalspiel gegen Germania Schöneiche II ist auf 04.10. um 19:30 Uhr verschoben), spielte unsere ZWEETE im Kreispokal gegen die Landesklasse-Kicker vom SV 1919 Woltersdorf. Die höherklassige Mannschaft machte es einfach cleverer, weil der Matchplan von Trainer Ronny Huppert aufging. Besonders das starke Gegenpressing nach einem Ballverlust im gegnerischen Strafraum war dabei das Mittel der Wahl. Und da unsere Abwehrreihe inklusive Torwart nicht den besten Tag hatte, waren es am Ende fünf Buden gegen uns. Zur Halbzeit hatte Woltersdorf schon mit 0:2 geführt und in den ersten 10 Minuten nach der Pause sah es dann so als, als würde doch nach was gehen. Höhepunkt der 1:2 Anschlusstreffer in der 54. Minute durch Bledi, der gut nachsetzte.
Die zweite Mannschaft von Lichtenow/ Kagel war zu Gast. Gut vorbereitet und mit breiter Brust gingen unsere Jungs in das Spiel. Auch im heutigen Spiel mussten wir in der Abwehr umstellen. Diese Zuordnung klappte in diesem Spiel bereits deutlich besser, was die Null, die am Ende des Spiel stand deutlich machte.
Wettkampfpause hat am Wochenende unsere ERSTE. Nach ihren beiden dürftigen Auftritten in der Landesklasse kommt die Pause gerade zur rechten Zeit, um sich zu sammeln und richtig zu fokussieren. Denn nachdem am nächsten Freitagabend im Flutlicht der Energie-Arena der Tabellenführer aus Zepernick seine Visitenkarte abgegeben haben wird, geht es am 04.10. dann um 19:30 Uhr im Kreispokal weiter. Auf Bitten der Gäste, der zweiten Vertretung des SV Germania Schöneiche. haben wir das Spiel verlegt und treffen also unter der Woche auf den Vertreter der Kreisoberliga.
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Wenn es die Möglichkeit gäbe, entweder die Zeit zurückzudrehen oder einfach mal ein paar Tage zu löschen, würden wir dieses Wochenende zumindest im Großfeldbereich sicherlich davon Gebrauch machen. Zwar waren nicht alle Großfeldmannschaften aktiv (die U16 und die U15 hatte spielfrei), aber die verbleibenden fünf Teams fuhren alle Niederlagen ein. Jede Menge Arbeit also unter der Woche für die Trainer.
Zu Gast beim Stadtrivalen SG Gartenstadt 47 reisten wir zu einem Gegner, der auf Augenhöhe mit uns steht. Das Derby gegen Gartenstadt hat seinen eigenen Charakter. Unser Team, welches wir in der Abwehr etwas umstellen mussten, spielte munter los. Bereits in der 6. Minute erzielte Arved ein Traumtor
Für unsere ERSTE steht am morgigen Samstag um 12:45 Uhr in der ORAFOL-Arena in Oranienburg ein richtungsweisendes Spiel an. Nach der ersten Saisonniederlage am vergangenen Wochenende gegen den VfB Gramzow sollte unseren Spielern klar geworden sein, dass man es in der Landesklasse mit Mannschaften zu tun hat, denen es tendenziell nicht um schönen gepflegten Sport mit langen Ballstafetten und Kurzpassspiel geht, sondern die sich auf das pure und leidenschaftliche Zerstören der Versuche des Gegners konzentrieren. Die Gramzower haben das vorgemacht, haben konsequent die Passwege zugestellt / -gelaufen und gingen robust mit Mitteln, die teilweise grenzwertig waren, vor.