2 : 2 |
FC Strausberg: Julius Meinhold – Pascal Graeben, Stephan Wieland, Steven Wiesner, Paul Jablonski – Maik Lammeck, Moritz Müller, Sabin Yagremongo Koelo, Roberto Landgraf (87. Lars Holfeld), Steffen Fechtner – Oliver Grohn (78. Tim Konrad) – Kader: Oliver Gade
Tore: 0:1 (29.) Landgraf, 1:1 (32.) Böttcher, 1:2 (74.) Yagremonog Koelo, 2:2 (90.+2) Marks
Schiedsrichter: Straach (Brieselang)/Philipp/Frey
Zuschauer: 42
Gelbe Karte: Lorenz (21.), Dittrich (28.), Marks (90.H) / Jablonski (90.)
Strausberg bringt die Spiele nicht zu Ende
(MG) Wieder einmal kassierte man einen Ausgleich kurz vor Schluss und verspielte damit einen Sieg. Aber was die Mannschaft vor allem in der ersten Hälfte bot, hätte diesen auch nicht verdient gehabt. Alles was das Team in den letzten Spielen auszeichnete, ließ es heute vermissen. Kein Zweikampfverhalten, kaum Laufbereitschaft und viele Fehlpässe ergaben ein erschreckendes Bild. Umso erstaunlicher, dass es dann doch zur Führung reichte. Nachdem Roberto Landgraf seine erste Chance noch verschoss, traf er dann glücklich zum 0:1. Wer nun dachte, das Spiel nimmt nun einen normalen Verlauf und Strausberg kann sein Spiel beruhigen, irrte gewaltig. Nach einer eigenen Ecke ließ man sich wieder einmal anfängerhaft auskontern und kassierte den Ausgleich.
Nach der Pause stimmte zwar der Einsatz und man agierte jetzt auch entschlossener, aber spielerisch blieb vieles unvollendet. Trotzdem gab es jetzt Chancen: Zunächst scheitert Sabin Yagremongo Koelo freistehend vor dem Tor, dann verschießt er auch noch einen Foulelfmeter, aber beim dritten Anlauf ist er dann zur Stelle und trifft zum 1:2. Der Gastgeber gab sich aber keineswegs geschlagen und warf jetzt alles nach vorne und spielte mit vollem Einsatz und letzten Kräften. Strausberg kam nicht mehr aus der eigenen Hälfte, was bei diesem kleinen Platz schon erstaunlich war, und produzierte in der Nachspielzeit drei Freistöße und zwei Ecken gegen sich. Der letzte Freistoß kommt nochmal gefährlich in den Strafraum – Tor – Abpfiff.