Liebe Mitglieder, Freunde und Förderer des FCS,
wer erinnert sich eigentlich noch an das letzte Weihnachtsfest 2021? Damals berichteten wir stolz davon, wie gut wir das zweite Pandemie-Jahr „gewuppt“ hatten. Vor allem hatten wir uns über die starke Solidarität im Verein, aber auch in der Gesellschaft gefreut. Wir waren alle enger zusammengerückt, weil uns die staatlichen Auflagen zwar beschränkten, aber eben auch mehr Zeit füreinander ließen.
Keine Frage, wir alle sind glücklich, heute zum Weihnachtsfest 2022 nicht mehr über „pandemiebedingte Einschränkungen“ für unseren schönen Sport reden zu müssen. Aber – geht es Euch nicht auch manchmal so, dass ihr die Entschleunigung, die Corona mit sich brachte, vermisst? Woche für Woche über 400 unterschiedlichen Menschen einen Rahmen zu bereiten, um den schönsten Sport der Welt ausüben zu
können, ist und war schon immer eine Herausforderung. Nach dem gemeinsamen Willen soll es sich um ein „Ehrenamt“ handeln, also eine freiwillige Tätigkeit, mit dessen Ausübung man Ehrenvolles tut.
Unseres Erachtens trifft der Ausdruck „Achtungsamt“ besser zu. Denn es kann gar nicht hoch genug geachtet werden, was unsere Trainer, unsere Betreuer, jedes einzelne Mitglied, aber auch unsere Sponsoren und Förderer, für unseren Verein leisten. Hochachtung für Trainer, die mit Herzblut dabei sein, alle Achtung für Sponsoren, die trotz eigener wirtschaftlicher Bedrängnis weiterhin zu ihrem FCS stehen.
Hochachtung für Euch, die ihr Verständnis habt, dass wir lieber das Geld zusammenhalten, um Euch das warme Duschen nach dem Training zu ermöglichen, als auf die Auszahlung Eurer Teambudgets zu pochen. So soll es bitte 2023 weiter gehen – mit wechselseitiger Achtung für den Anderen! Wir wünschen Euch jetzt erst einmal frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Euer Vorstand
im Dezember 2022