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"Junge Wilde"
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U17 Schweres zähes Spiel

03.10.2021, 2. Runde AOK Landespokal Brandenburg SV Kablow/ Ziegelei – FC Strausberg

SV Kablow/ Ziegelei           3 : 5          FC Strausberg

Aufstellung FCS: Colin S., Duong H. (Ole B.), Noah W., Vincent R. (Jannes K.), Lenny B. (Tim M.), Lars P. (Robert R.), Max R., Ben W., Moritz R., Lucas T. (Jannes R.), Domenic Z. Kader: Rene F.

Torfolge: 0:1 Max, 0:2 Lars, 0:3 Domenic, 2:4 Lars, 2:5 (Ben W.)

Schweres, zähes Spiel

(MV) Wer es nicht weiß, Kablow – Ziegelei liegt in der Nähe der Ortschaften Zernsdorf und Königs Wusterhausen. Die B – Junioren des SV rangieren momentan auf Platz 11 der LK Süd. Der Sportplatz war etwas uneben und rutschig. Die äußeren Bedingungen waren dennoch gut.

Die Gastgeber zeigten gleich, dass sie sich nicht kampflos geschlagen geben werden. Sie waren griffig und bissig in den Zweikämpfen, machten die Räume sehr eng und schalteten schnell um. Den Respekt, welchen die Jungen Wilden heute erwarteten, bekamen sie nicht. So waren wir ob der Spielweise der Platzherren sehr überrascht und hatten etwas Mühe ins Spiel zu finden. Das 0:1 durch Max in der 7. Spielminute war daher ein guter Anfang, auch wenn es ein Geschenk des Tothüters war. Die Gastgeber blieben jedoch ihrem Spiel treu und waren immer wieder gefährlich, weil uns heute sowohl technisch als auch taktisch wenig gelang. Kein Geschenk des Torhüters hingegen war das 0:2 durch Lars in der 34. Spielminute. Ein wundervoller Schlenzer aus halbrechter Position mit dem linken Fuß ins lange, obere Eck.

Gleich zwei Minuten später vollendete Domenic einen großartigen Angriff über links zum 0:3. Doch die Messen waren noch nicht gesungen. Wir verteilten nun Geschenke. Zunächst führte ein Kommunikationsproblem in der Innenverteidigung zum 1:3 und später, wenn auch sehr fragwürdig, ein Strafstoß zum 2:3. Ein Auf und Ab, also! Puuh, endlich Halbzeitpause und erst einmal Analyse.

Die 2. Hälfte wollten wir wieder in unserer trainierten und eingespielten Verfahrensweise angehen. Aber ein Mannschaftssteil hatte die Marschroute nicht verstanden und daher kamen wir wieder nicht gut ins Spiel. Zumindest waren wir nun defensiv stabiler. Die technischen Fehler jedoch waren zum Haare raufen. Manchmal jedoch gelang ein guter Spielzug, so kamen wir auch zu Standards. Eine Ecke verwandelte Larsi per Kopf unhaltbar unter die Latte, 64. Min. Die Messen waren nun eigentlich gesungen, zumal Ben kurz danach nach toller Vorarbeit von Jannes in der 66. Min. das 2:5 markierte. Doch die Gastgeber steckten nicht auf und bestraften unsere Passivität in der Innenverteidigung mit dem 3:5. Probleme mit der Regelauslegung der Wechselperioden, welche sowohl der Gastgeber als auch der Schiedsrichter nicht verstanden haben, führten dann noch dazu, dass wir das Spiel in Unterzahl beenden mussten. Wenigstens haben sie nach dem Spiel ihre Fehler eingesehen.

Ein typisches Pokalspiel eben, in dem so Einiges drinsteckte, leider auch eine schwerere Verletzung eines gegnerischen Spielers. Gute Besserung an dieser Stelle.

Sehr effektiv im Verwerten unserer Torchancen sind wir heute verdient eine Runde weitergekommen. An der Art und Weise sowie an der Einstellung können wir jedoch noch arbeiten.

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