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"Junge Wilde"
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Oberligist FC Strausberg startet mit drei schweren Auswärtspartien in die Rückrunde

Erstes Rückrunden-Heimspiel erst am 17.03. gegen den Tabellenzweiten Tennis Borussia Berlin

(ml) Der Wettergott meint es in diesem Jahr gut mit den Fußballern. Es entsprach in den vergangenen Jahren schon fast der Normalität, dass der Rückrundenstart wetterbedingt ausfiel und sich die Mannschaften vertagten. Dieses Jahr steht dieses Szenario jedoch nicht an, sagen doch die Meteorologen für diesen Sonntag, wenn der FC Strausberg (FCS) zum schweren Auswärtsspiel bei Blau-Weiß Berlin antritt (Anstoß: 14:30 Uhr), strahlenden Sonnenschein und Temperaturen um 6 Grad voraus. Also gute Bedingungen, um auf dem Rasenplatz in der Rathausstraße in Tempelhof ein Spiel in der fünften deutschen Liga zu bestreiten.

Im Hinspiel hatte der FCS durch Tore von Martin Kemter und Tino Istvanic die Berliner noch mit 2:0 besiegt, so dass die Elf von Trainer und Ex-Profi Marco Gebhardt auf eine Revange aus sein dürfte. Zuletzt hatte die Form der Strausberger Elf deutlich nach oben gezeigt. Hatte man zunächst gegen die Regionalligisten aus Altglienicke und vom BFC ebenso deutlich verloren (1:7, 2:6), wie gegen Berlinligist Eintracht Mahlsdorf (1:5), sprangen gegen Buckow/Waldsieversdorf (4:2), Concordia Britz (4:3), Einheit Bernau (4:1), Woltersdorf (4:1) und die U19 des BFC (4:2) jeweils Siege heraus.

Ex-Bundesligist Blau-Weiß Berlin konnte als Aufsteiger bislang magere 16 Saisonpunkte einfahren, steht aber als Tabellen-11. knapp „über dem Strich“. Der FCS hat als Tabellen-7. mit 25 Punkten überwintert und würde sich nicht beklagen, wenn man sich auch nach dem letzten Spieltag auf diesem Tabellenplatz wiederfindet. Dazu sollten aber in den ersten drei Partien, die alle auswärts bestritten werden, der ein oder andere Punkt eingefahren werden, um nicht doch noch in den Abstiegskampf zu geraten. Neben den blau-weißen Berlinern befinden sich in eben diesem Kampf mit dem SC Staaken (03.03. um 14 Uhr) und dem 1.FC Lok Stendal (10.03. um 14 Uhr) auch die zwei weiteren Gegner, bei denen der FCS auswärts ran muss. Auch gegen diese beiden Mannschaften gewann der FCS die Hinspiele; man ist also gewarnt.

Trainer Christof Reimann bangt noch um die Premiere von Neuzugang Christopher-Lennon Skade, der angeschlagen ist. Definitiv fehlen werden Innenverteidiger Leon Barlage und Ersatztorwart Eric Günther – beide sind verletzt. Eine Spielsperre absitzen muss hingegen Ilhan Sariboga, während Caga Aslan und Maximilian Hinz beruflich verhindert sind. Die Neuzugänge Mathias Reischert und Paul Schulze werden auf jeden Fall im Kader stehen und hoffen natürlich auf ihren Startelfeinsatz.

Das erste Heimspiel in der Rückrunde steigt erst am 17. März (Anstoß: 14 Uhr), dann aber gleich gegen den Mit-Aufstiegsfavoriten von Tennis Borussia Berlin. Die Berliner hatten in einem rassigen Hinspiel im Mommsenstadion knapp mit 1:0 die Oberhand behalten und stehen aktuell einen Punkt hinter Lichtenberg 47 auf Rang 2.

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