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"Junge Wilde"
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D2-Junioren Achtelfinale Kreispokal „Wir brauchen Eier“

Spielbericht D2-Junioren Achtelfinale Kreispokal Ostbrandenburg  

SG Müncheberg II vs. FC Strausberg                 3   :   1 

 Wir brauchen Eier

Im ersten Pflichtspiel der Rückrunde traten die Jungen Wilden heute im Kreispokal in Müncheberg bei der zweiten Vertretung der SG an. Dort angekommen stellten wir zwei unterschiedliche Spielfeldhälften fest, eine recht gut intakt mit viel Grün, die andere eben der klassische aufgeweichte Acker. Englischer Rasen, wie der Trainer der SGM treffend und ironisch vor dem Spiel anmerkte. Natürlich wurde gegen den FCS auch auf dem Acker gespielt. Man muss ja schließlich alle Register ziehen, wenn man schon ein Heimspiel gegen eine spielstarke Mannschaft hat. Wir stellten uns auf wenig Fußball gegen eine kampfstarke Mannschaft ein. Wir sollten recht behalten.

Die erste Halbzeit begann mit dem Kennenlernen des Englischen Rasens; verspringende Bälle, Fehlpässe schlechte Ballannahmen, Ausrutscher etc. So kam es wie es kommen musste. Der Spielaufbau, technisch unsauber und fahrig, lud die SGM zum 1:0 ein. Trotz wesentlich mehr Spielanteile bei den Jungen Wilden, insgesamt zu wenig Durchschlagskraft in der Endzone. Und wieder schlug die SGM zu. Mit dem zweiten Angriff gelang ihnen im Nachsetzen das 2:0, weil der FCS nicht konsequent klären konnte. Im weiteren Verlauf übernahmen nun die Jungen Wilden klar die Regie und suchten Mittel und Wege zum Torerfolg gegen sehr tief stehende Müncheberger. Die Jungen Wilden im Torabschluss zu ungenau, die SGM mit sehr ruppiger Spielanlage und langem Hafer.

Die zweite Halbzeit ähnelte der ersten. Die Jungen Wilden spielen etwas kopflos auf das Tor der SGM und der Gastgeber weiter mit langem Hafer. Umschaltmomente der Jungen Wilden werden konsequent mit Foulspiel unterbunden, wenigstens stellte sich der FCS nach dem 3:0 nun besser auf die langen Bälle ein. Immer öfter gelang nun auch das Spiel in die Endzone des Gastgebers. Doch auch hier scheiterte man an den Platzverhältnissen oder wurde durch Foulspiel gestoppt. Es gelang zwar noch das 3:1, aber man spürte schon, dass da heute nicht mehr drin war.

Man kann jammern wie man will. Ähnlich wie auf einem Turnier seinerzeit in Mühlenbeck, hat man es nicht geschafft, dem Gegner sein eigenes Spiel aufzuzwingen. Die Urinstinkte eines Fußballers waren heute wieder gefragt. Diesbezüglich sollten einige Spieler einfach mal aufhören zu jammern und endlich Eier zeigen.

Kader: Stanetzky, Hädelt, Brandt, Mertins, Vogel, Dieling, Aporius, Ha, Behrendt, Lekaunikas, Flohr, Pritzkow

 

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