3 : 3 |
Aufstellung: Hempel – Dudziak, Rauhut, Lindner, Minkwitz – Arndt, Kadach, Schönfeld, Meißner (Bartel) – Thorein (Wilhelm), Friesse (Grähn)
Torfolge: 0:1 Friesse; 1:1; 2:1; 2:2 Arndt; 3:2; 3:3 Lindner
Unermüdlicher Einsatz wird am Ende belohnt
(MG) Nach der eher nicht erfolgten Vorbereitung war das eine Fahrt ins Ungewisse. Die Mannschaft musste quasi von Null auf Hundert funktionieren und sie tat es gut!!! Wichtig war, dass alle ihre Positionen annahmen und die Aufgaben diszipliniert erfüllten. Dazu dirigierte Lindner die Viererkette und im Mittelfeld leisteten Kadach und Schönfeld konsequent Hilfe für die anderen Mitspieler. Nach anfänglichen Abstimmungsproblemen kam die Mannschaft immer besser ins Spiel und zeigte viele gelungene Aktionen. Erster Höhepunkt war eine gekonnte Einzelaktion von Friesse, die zur Führung führte. Danach hatte Meißner, Arndt und Thorein gute Möglichkeiten die Führung auszubauen. Lindner hatte Pech, dass sein herrlicher Freistoß nur die Querlatte traf. Aber auch der Gastgeber hatte seine Chancen, als die Abstimmung nicht immer so funktionierte, aber man ging erstmal mit der Führung in die Pause.
Die 2.HZ begann leider mit einer Unachtsamkeit in der Strausberger Hintermannschaft, die Brandenburg zum Ausgleich nutzte und wenig später war der gleiche Spieler der Abwehrreihe entwischt und erzielte die etwas überraschende Führung. Aber die Mannschaft zeigte trotz schwindener Kräfte eine gute Moral, spielte weiter mutig nach vorne und wurde mit dem Ausgleichstreffer durch Arndt belohnt. Nach einigen Wechsel ging der Spielfluß verloren und es entwickelte sich in der Schlußphase ein reines Kampfspiel. Leider geriet man erneut in Rückstand: nach dem ein Konter unglücklich mißglückte und der eher als Befreiungsschlag gedachte Ball den Brandenburger Stürmer in freie Position brachte. Auch diesmal machte er es abgeklärt – 3:2! Welch eine Dramaturgie, 3 Torschüsse ergaben 3 Tore. Angesichts fehlender Kraft und Zeit schien das Spiel verloren, aber Arndt und Lindner kurbelten das Spiel nochmal an. Schönfeld und Kadach kämpften verbissen um jeden Ball. Lindner zunächst erstmal gestoppt, bekam wenig später nochmal den Ball und dribbelte unwiederstehlich Richtung Tor und nutzte die erste Schußgelegenheit – TOR!
Die Mannschafte hatte sich den Punkt verdient und zeigte gute Ansätze. Jetzt heißt es fleißig trainieren, die gezeigten Leistungen zu bestätigen und gemachte Fehler zu vermeiden!
Beste Spieler: Leonhard Minkwitz