9 : 1 |
Aufstellung: Michell Bsyll (T), Felix Merbeth, Richard Griebel, Argjent Lutfija, Joel Wilhelm, Lennart Schulz, Bennett Rauter, Lennart Frenzel, Tim Pißker, Eric Karsten (C), Max Großer
Torfolge: 1:0 (14. min. Lennart Frenzel), 2:0 (24. min. Joel), 3:0 (26. min. Richard), 4:0 (28. min. Bennett), 5:0 (30. min. Lennart Frenzel), 5:1 (37. min. Petershagen), 6:1 (41. min. Tim), 7:1 (43. min. Lennart Schulz), 8:1 (44. min. Lennart Schulz), 9:1 (47. min. Lennart Schulz)
Zuschauuer: ca. 50
Wiedergutmachung!
(JF) Nein, das konnten wir so nicht auf uns sitzen lassen – dieses blasse Ausscheiden aus dem Pokal. Wiedergutmachung war angesagt. Mehr war auch in der Kabine vor dem ersten Spieltag nicht zu sagen. Mit kompletten Kader konnten wir das Derby gegen unseren Ortsnachbarn aus Petershagen-Eggersdorf angehen.
Von Beginn an ließ unsere Mannschaft nicht den Zweifel aufkommen, gewinnen zu wollen. Und wie! Angriff um Angriff ging es in Richtung des Gästetors. Es wurde gefällig kombiniert, der Ball lief gut – zur Vorwoche kaum wieder zu erkennen. Petershagen stand in der Abwehr sehr robust und hielt in der ersten Halbzeit gut gegen. Offensiv versuchten sie einige Akzente zu setzen, jedoch ohne große Torgefahr. Nach einem Abwehrfehler der Gäste fiel dann das erlösende 1:0. Wir konnten zwar bis zum Pausentee noch ein Tor nachlegen, jedoch war es bis dahin zu wenig.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit nutzten wir die Unsortiertheit der Gäste nach der Pause und erhöhten weiter unsere Führung – Tor um Tor. Petershagen kam dank einer Unachtsamkeit unseres Teams zum Ehrentreffer, was uns am weiteren Torschießen jedoch nicht hindern sollte. Bis zum Schlusspfiff gingen wir hohes Tempo, was den Gästen gar nicht gefiel. Es fielen noch weitere, schöne Treffer, bis der gute Schiedsrichter die Partie – nach etwas verspäteten Anstoß – pünktlich abpfiff.
Fazit: Eine überzeugende Leistung unserer Mannschaft ließ das Pokalspiel der Vorwoche vergessen. Wir Trainer sahen heute viel Gutes – schöner Kombinationsfußball mit vielen Torschützen. Jedoch gilt es nun auch im Training, die im Spiel entdeckten Schwachstellen abzustellen.